Wie o wie is het deze week?
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2. April 2006
Geboren am 2. Februar 1954 in Kitzbühel, Österreich. Sein lieblingsessen ist natürlich Wienerschnitzel. Er ist aufgewachsen auf der Seidlalm, wo seine Eltern ein Gasthaus betrieben. Die Lebensmittel transportierten Sie mit Pferd und Schlitten von Kitzbühel rauf auf die Seidlalm. Im Winter war es unmöglich mit dem Pferd zu arbeiten, uns blieb nur die Möglichkeit mit den Skiern runter zu fahren. Und so ist Unsere Hübsche Bube mit den Brettln groß worden.
Es war für ihm das Natürlichste auf der Welt Skirennläufer zu werden. Er war sehr talentiert und gewann fast jedes Schülerrennen. Mit 14 Jahren wurde er in die Österreichische Nationalmannschaft aufgenommen.
Sein Weg zum Skihelden kam fast selbstverständlich. Bereits vier Jahre später gewann er 1972 sein erstes Rennen und holte später den Riesenslalom-Weltcup. Er war superpopulär, und Man und Frau hoben den neuen "Blitz aus Kitz" in den Himmel.
Er war nicht nur ein Superskirennläufer, auch im schnellen Welt der Jet-Set war er am Spitze. In 1975 färbt sich der urwüchsige Pastellfarbenliebhaber die wallende Mähne blond. Er bekam einen polarisierenden Medienstar der immer mit ein großen Frauenschwarm zu sehen war.
Aber zuviel Showbizz war nicht gut für sein Skirennkarriere. Statt Siegen, die ihm anfangs in den Schoß fielen, gab's immer öfter Prügel vor die Füße. Das Publikum machte 180-grad-Turn und kehrte sich gegen ihm. Zuerst gab's nichts als Lobeshymnen für den Wunderknaben, später überwogen immer öfter spöttische Untertöne.
Da gab's nur ein Lösung: wieder Skirennmeister worden! Aber diese mal nicht auf der Slalom, sondern auf das Spektakelstuck der Skirennlauf: die Abfahrt! Aus dem Slalomartisten wuchs die Abfahrtskanone. Und mit Erfolg: er hat zweimal die Abfahrts-WM bei den Profis gewonnen!
Nach seinem Skikarriere bekam er ein PR-Matador. Alles, was sich die Skikanone an Werbe- und Vermarktungsknüllern abgeschaut hatte, nützte er für diese neue Karriere. Aber nicht für Länge, weil er zufällig im Showbizz wiederkehrte. In seinen eigene Wörter: "Ich erinnere mich: Mit ein paar Musikern haben wir im Sommer 1993 Jack Whites Geburtstag in Kitzbühel gefeiert. Aus Spaß bin ich morgens um fünf mit meiner Ziehharmonika noch mal zu ihm hochgefahren und habe unter seinem Balkon ein Ständchen für ihn gespielt. Die frühmorgendliche Aktion blieb nicht ohne Folgen. Drei Tage später bot mir der Erfolgsproduzent einen Plattenvertrag an, von dem ich zuerst nichts wissen wollte."
Aber Jack Whites akzeptierte kein "Nein". Seine Überzeugungsarbeit wagte der Kitzbüheler den Weg zu Mikrofon und "Musikantenstadl" - und ist heute aus der alpenländischen Volksmusikszene nicht mehr wegzudenken. Schon sechs Mal wurde Unsere Hübsche Bube mit der Goldenen Stimmgabel ausgezeichnet!
Heute lebt er nur für die Musik. Sein "Open-Air des volkstümlichen Superstars" in 2003 wurde angeschaut durch 6 Millionen Fans! Das Geheimnis seiner Erfolg? Er hat den typischen Blick eines Menschen, der es gewohnt ist zu siegen. Er schaut offen und geradeaus in die Welt. Das vermittelt Sicherheit. Gleichzeitig haben seine rehbraunen Augen einen warmen, herzlichen Glanz. Einfach Sexy!